SecureWoof ist ein KI-gesteuerter Malware-Scanner, der Benutzern eine effiziente und zuverlässige Methode bietet, potenziell schädliche ausführbare Dateien zu erkennen und zu analysieren.
Um dies zu erreichen, verwendet das Tool verschiedene Techniken und Open-Source-Bibliotheken. Wenn ein Benutzer eine ausführbare Datei hochlädt, führt SecureWoof eine Reihe von Schritten durch, um deren Sicherheit zu bewerten.
Zunächst wird die Datei anhand eines Satzes von statischen Yara-Regeln gescannt, die dazu dienen, bekannte Muster oder Signaturen von schädlichem Code zu identifizieren. Anschließend wird die Datei mit Hilfe des Retdec-Unpackers, einem weit verbreiteten Werkzeug zum Dekomprimieren von Dateien, entpackt.
Nach der Entpackung wird die Datei mit Ghidra, einer Open-Source-Software, in eine einzelne C-Datei dekompiliert. Dieser Prozess ermöglicht es dem Tool, den Code zu analysieren und seine Struktur zu verstehen.
Als Nächstes wird der dekompilierte Code mithilfe von clang-tidy formatiert, einem Werkzeug zur Sicherstellung von Codequalität und Einhaltung von Kodierungsstandards. Um die Analyse weiter zu verbessern, wird der dekompilierte Code mithilfe von FastText eingebettet, einer Bibliothek, die dem Tool hilft, den semantischen Kontext des Codes zu verstehen.
Schließlich wird die Datei mithilfe eines trainierten RoBERTa-Transformer-Netzwerks auf Schadhaftigkeit überprüft. Die von SecureWoof verwendeten RoBERTa- und FastText-Modelle wurden mit dem SOREL-20M-Malware-Datensatz trainiert, was ihre Fähigkeit zur genauen Identifizierung und Klassifizierung potenzieller Bedrohungen in hochgeladenen Dateien verbessert.
Dank seiner intelligenten Scan-Funktionen bietet SecureWoof Benutzern eine fortschrittliche Lösung, um proaktiv Sicherheitsrisiken im Zusammenhang mit ausführbaren Dateien zu begegnen.
